Die zugehende und abgehende Kanallleitung beim zu prüfenden Schachtbauwerk wird mit Dichtkissen verschlossen. Die Einmündungsfuge muss jedoch frei bleiben.
Im Anschluss wird der Schacht mit Wasser befüllt. (1 m unter GOK).
Die Prüfung erfolgt mittels einer Pegelmessonde über eine digitale Waage. Gleichzeitig wird die Wassertiefe mit einem Tiefensensor gemessen und diese
Messdaten auf das Prüfprotokoll übertragen.
Die Messzeit beträgt 10 Minuten, die Toleranz (zulässiger Wasserverlust) 0,2 Liter pro innen benetzter Fläche.